„Was könnte es für einen schöneren Termin für die Glockenweihe geben, als den Weltmissionssonntag, den wir heute begehen“, sagte Bischof Wolfgang Ipolt zu Beginn des Pontifikalamtes am 27. Oktober in der Kathedrale St. Jakobus in Görlitz. „Und ich freue mich, dass das Mitteldeutsche Fernsehen davon Notiz nimmt“. Ein Fernsehteam ist da, um für den „Sachsenspiegel“ am Sonntagabend von diesem Ereignis zu berichten. Pfarrer Norbert Joklitschke geht in seiner Predigt zunächst auf den Missionsgedanken ein: „Mission meint nicht zuerst ein Tun, es geht vielmehr um ein Sein. Es geht um das Bewusstsein der Kirche, jeder Gemeinde und jedes Getauften: ich bin ein Gesandter … von Gott selbst gesandt.“ Glocken „läuten zum Lob Gottes und rufen die Menschen zum Lob Gottes. Sie machen auf die Gotteshäuser aufmerksam, als Orte, an denen Gott sich finden lässt“, sagte Pfarrer Joklitschke. Während der anschließenden Glockenweihe mit Gebeten, Weihwasser und Weihrauch wurden die beiden neuen Glocken mit Chrisam gesalbt. Damit zeichnete der Bischof an jeweils vier Stellen auf den Glocken Kreuze. Der Klang der Glocken soll in alle vier Himmelsrichtungen getragen werden. |
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Viele Augen und Fotoapparate richteten sich nach dem Gottesdienst auf die neuen Glocken.