Zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, dem 24. Februar, hat Bischof Wolfgang Ipolt gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariates und Gläubigen aus dem Bistum in der St. Jakobus Kathedrale um Frieden gebetet.
Ins Gebet wurden die eigenen Sorgen und die Ängste aufgrund des Krieges vor Gott getragen. Die Toten und Hinterbliebenen sowie Flüchtlinge und Vertriebene brachten die Christen im Gebet vor Gott. Den echten Frieden, den nur Gott geben kann, haben die Gläubigen gemeinsam mit dem Bischof erbeten.
Auch in der Katholischen Kirche „St. Trinitas“ in Lübben fand anlässlich des Jahrestages des Kriegsbeginnes in der Ukraine ein Friedensgebet statt. Bischof Wolfgang Ipolt hat zum Gebet zuvor aufgerufen.
Pfarrer Anish gestaltete die Andacht mit dem evangelischen Kantor Johannes Leonardy und der Caritas-Kita „St. Paulinus“. Auch Schülerinnen und Schüler der ev. Grundschule Lübben waren dabei.
Der Landkreis Dahme-Spreewald wurde durch Dezernentin Heike Zettwitz, die Stadt Lübben durch Peter Schneider, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lübben, und Susanne Nomine, Vorsitzende des Ausschusses für Ordnung, Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Soziales, vertreten.
Die Kinder der Caritas-Kita brachten ihre selbst gebastelten Friedenstauben mit und ließen sie in der Kirche „fliegen“. Jedes Kind durfte ein Körnchen Weihrauch in das Weihrauchfass legen mit der Bitte, dass unsere Gebete wie der Weihrauch zu Gott hochsteigen mögen.
Die Vertreter der Stadt und der Kirchen trugen gemeinsam die Fürbitten vor (Foto).
Am Ende des Gebetes waren alle eingeladen, für die Menschen, unsere Welt und den Frieden eine Kerze anzuzünden.
